Schwimmende Gärten in Leipzig

Schwimmende Gaerten in Leipzig
Bereits in Jahr 2001 tauchten die schwimmenden Gärten zum ersten Mal auf, und zwar auf dem Pleißemühlgraben vor der Kunsthalle der Sparkasse Leipzig.

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Geplant waren sie damals als vorübergehende Kunstaktion im Rahmen der tempörären Gärten. Und schon damals hat uns die echte Natur einen Strich durch die Rechnung gemacht. Und zwar in Form von gleich mehreren Entenpaaren, die promt auf den Gärten einzogen und Nester bauten. Es war den Enten auch völlig egal, das der Reiz des Temporären eben in auch in der Vergänglichkeit liegt, und so mussten wir eben warten bis die Kücken flügge waren.

Zwischenzeitlich hatte der Verein „Neue Ufer“ die Idee mit den Inseln aufgegriffen und wahre Meisterleistungen der Ingenieurskunst in Edelstahl geschaffen so das die Inseln nun endgültig stationär geworden waren und seit dem zum Stadtbild gehören.

Ente

Nun sollte zumindest eine der beiden anlässlich des diesjährigen Architektursommers umgesetzt werden und vor der Dresdner Bank schwimmen. Aber, tja da waren sie wieder, die Enten, die natürlich ausgerechnet jetzt auf den Inseln brüten.

Guerillia Garden Team

Also hat sich kurzerhand das alte Guerillia Garden Team von 2001, Andreas Boos, Birgit Steinhage und Karsten Hallebach bei Kreissäge, Akkuschrauber und jeder Menge Wickeldraht zusammengefunden und mal schnell eine kleine Jolle Namens Jette gezimmert.

Diese haben wir am 15. Mai bepflanzt und zu Wasser gelassen.
Das Motto des diesjährigen Archtektursommers ist übrigens „Architektur am Wasser
Bittschön: Jolle Jette ist schon da.

Jolle Jette